Du kannst nun vielleicht wählen, was dir von den verschiedenen Mustern und Figuren gefällt. Die Kombinationen sind eigentlich nicht festgeschrieben, sondern austauschbar. Ich denke solange einige grundlegende, rhythmische Elemente darin enthalten sind, und die Melodie erkennbar ist, wird es bestimmt ganz gut klingen.
Zum Schluß also eine ganz schöne Variante – die spiele ich einfach gerne …
Gehört, wie bereits erwähnt, von den den Aufnahmen von Lowe Stokes. Sowie ich eine Aufzeichnung in dem Buch “Appalachian Fiddle Music” von Drew Beisswanger & Roy Andrade finden konnte und mich davon habe inspirieren lassen.
Hier findest du einen Doublestop gleich zu Beginn, dann ganz kurz vor dem Beat gespielt, eine Unison Note. Im tiefen Teil hat es Shuffle ähnliche Figuren, lange und kurze Sawstrokes, welche die Figur “Run Away” in sich haben. Beide Teile haben ein Basic Ending Lick.
Zum Spaß würde ich wohl nicht immer dasselbe spielen, dass mache ich eigentlich nur zum Lernen, Üben, oder zur Demonstration – also, wenn du eine Weile geübt hast, spiele doch mit den Mustern und Licks etwas umher, oder variiere ein paar Töne …
Es kann wohl für uns Fiddler darum gehen, dass wir gewisse Entscheidungen zum Spielen der Tunes treffen, stets dazu wissen wollen, was wir mit dem Bogen machen und welche Töne wir in der Melodie spielen möchten …
In diesem Sinne: Make it your own! 😉
Bei Fragen oder Hinweisen dazu kannst du mir gerne schreiben.